CHEGGY & CHEGGY Zoom

Vorteile

Im Sinne des Tierschutzes bietet CHEGGY und CHEGGY Zoom den Brütereien das derzeit kosteneffizienteste Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Ei am Markt. Die vollautomatisierte Maschine erreicht einen hohen Durchsatz von 25.000 Eiern pro Stunde bei maximaler Sicherheit.

  • Geschlechtsbestimmung im Ei mit sehr hoher Genauigkeit
  • Nicht-invasives Verfahren ohne Verletzung der Schale / Schalenmembran
  • Vollautomatisierter Hochgeschwindigkeitsprozess für bis zu 25.000 Eier pro Stunde
  • Erfüllt höchste Anforderungen an Tierwohl und Biosicherheit
  • Derzeit das kostengünstigste Verfahren am Markt 
  • Keine Kontaminations- oder Verletzungsgefahr für den Embryo
  • Nahezu keine Schlupfeinbußen
  • Besonders umweltfreundlich, da ohne Verbrauchsmaterialien
  • Geringster Energieverbrauch
  • Kompaktes und platzsparendes Design
  • Fast ausschließlich aus Edelstahl für eine einfache und effiziente Reinigung

Nicht-invasiv und kosteneffizient

CHEGGY und CHEGGY Zoom in der Praxis

Die tierschutzfreundliche Alternative zur Praxis der Tötung männlicher Eintagsküken ist die in ovo Geschlechtsbestimmung mit CHEGGY und CHEGGY Zoom. Diese vollautomatische Maschine basiert auf der hyperspektralen Messtechnik, mit der das Geschlecht in den braunen Legelinien anhand der Farben des embryonalen Gefieders identifiziert werden kann. Aus Versuchen und Testreihen ist bekannt, dass die Federkiele bereits um Bruttag 10 sichtbar sind und die geschlechtsspezifische Farbausprägung bei braunen Legehybriden sich bereits an Tag 11 signifikant unterscheidet. In der CHEGGY Zoom wurde die Technologie weiter entwickelt, durch den Einsatz von Zeilenkameras, verbessertem Lichtmanagement und speziellen Algorithmen können noch mehr Informationen aus dem Einzelei gewonnen werden. Die CHEGGY Zoom wird somit gesetzeskonform und unter den Bedingungen des KAT eingesetzt.

CHEGGY / CHEGGY Zoom ist in der Lage, bis zu 25.000 Eier pro Stunde sicher zu überprüfen. Dank des nicht-invasiven Verfahrens besteht kein Kontaminationsrisiko und keine Gefahr der Verletzung des Embryos.

Nachhaltig und klimaschonend

Beitrag zum Klimaschutz

CHEGGY/ CHEGGY Zoom bietet nicht nur den Vorteil, einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz zu leisten, sondern ist auch nachhaltig. Dazu trägt unter anderem die Genauigkeit der Maschine bei: Über 97 Prozent der ausgebrüteten Küken sind weiblich. Außerdem lassen sich durch die in ovo Geschlechtsbestimmung Ressourcen einsparen. Dazu kommt, dass das Verfahren keine Chemikalien benötigt.

Ablauf der hyperspektralen Messtechnik

(Mit einem Klick auf das Bild sehen Sie die gesamte Grafik)

cheggy ablauf

Die hyperspektrale Messtechnik

Es werde Licht

Aufgrund der bei Braunlegern geschlechtsspezifisch ausgeprägten Gefiederfarbe kann das Geschlecht eines Embryos bereits anhand der ersten Federn bestimmt werden. Dazu werden die Bruteier in einer geschlossenen Messkammer von unten mit einer Halogenlampe durchleuchtet. Mittels hyperspektraler Bildgebung und anhand der unterschiedlichen Farbspektren der aufgenommenen Bilder kann das Geschlecht bestimmt werden. Dabei kommt ein Algorithmus zum Einsatz, der im Gegensatz zu neuronalen Netzen auf einem sogenannten parametrischen Modell basiert.

Das gesamte Verfahren ist nicht-invasiv, die Eischale bleibt also intakt. Während des Bestimmungsvorgangs werden auch unbefruchtete Eier erkannt und aussortiert. Die hyperspektrale Messtechnik benötigt keine Chemikalien, was das Verfahren besonders umweltfreundlich macht. Nicht zuletzt kann dadurch auch etwa die Hälfte der Kosten im Vergleich zu anderen Verfahren eingespart werden.

Hyperspektrale
Messtechnik

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Geschlechtsbestimmung im Ei mit CHEGGY

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Optimierung des CHEGGY Prozesses

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