Die Herausforderung

Der tierschutzgerechte Umgang mit aussortierten Embryonen

Das Ziel aller Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Ei ist es, männliche Embryonen frühzeitig zu erkennen und deren Entwicklung vorzeitig zu beenden. Alle derzeit am Markt verfügbaren Verfahren ermöglichen die Geschlechtsbestimmung im Ei im zweiten Drittel der Brut.

Nach derzeitigem, wissenschaftlichen Erkenntnisstand ist für die Zeit zwischen dem siebten und 15. Bebrütungstag die Frage eines Schmerzempfindens noch nicht abschließend geklärt. Daher ist zu überlegen, wie konkret mit den aussortierten männlichen Embryonen im Sinne einer tierschutzgerechten und gesellschaftlich akzeptierten Weise verfahren werden soll.